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Herzlich Willkommen

Im Stadtteil Grullbad – auf dem Anwesen eines ehemaligen Kurhauses – führen wir eine fast 90-jährige Tradition fort.

Oberstes Ziel unserer Arbeit und Bemühungen sind, dass sich die Bewohner und auch ihre Angehörigen in unserem Hause wohl und willkommen fühlen. Ein respektvoller und freundlicher Umgang sind für uns genauso selbstverständlich, wie ganzheitliche, aktivierende Pflege – rund um die Uhr.

Ob Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege oder zusätzliche Betreuung für Bewohner, die dementiell erkrankt sind - wir bieten Ihnen gemäß unseres Leitsatzes „Umsorgt · Betreut · Gepflegt“ ein individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche zusammengestelltes Leistungspaket. Dabei wenden wir unsere jahrzehntelange Erfahrung im Pflegebereich, unter Berücksichtigung aktueller Standards, täglich an und stellen im Rahmen unseres Bezugspflegesystems sicher, dass Sie immer einen festen Ansprechpartner haben. So können wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen.

 

Historisches Grullbad

Es begann im Jahr 1857. Auf dem heutigen Gelände des Seniorenzentrums Grullbad wurde eine Quelle angebohrt, aus der eine salzhaltige Wasserfontäne empor schoß.
Diese Wasserfontäne entwickelte sich bald zu einem Badesee, welcher sich immer größerer Beliebtheit erfreute.

Im Jahre 1860 wurde aufgrund der nachgewiesenen heilenden Wirkung des Wassers ein Kurhaus eröffnet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich fast ganzjährig ein reger Badebetrieb. Gäste vergnügten sich im Kurhaus beim Tanzen zu Klängen des Kurorchesters oder bei Kahnpartien auf dem Teich. Es war ein Erholungsort für Jedermann.

Die 1881 entstandene Bahnlinie zwischen Wanne und dem Bahnhof Bruch erleichterte die Anreise und zog noch mehr Menschen an. Der Badebetrieb fand ein jähes Ende, als 1886 durch Bergbauarbeiten die Solequelle versiegte.
Das beliebte Kurhaus brannte 1902 bis auf die Grundmauern nieder. Damit war dem Erholungsort nun endgültig ein Ende gemacht worden, denn zu allem Überfluß wurde auf dem Gelände eine Polizeikaserne errichtet.

Die Stadt Recklinghausen erwarb das Haus (Polizeikaserne) im Jahre 1929, baute es um und betrieb es ab 1930 als städtisches Versorgungsheim. Dies war ein Ort, wo alte, arme und behinderte Menschen Hilfe fanden.
Ordensschwestern bemühten sich um das Wohlergehen dieser Mitbürger. In der ersten Zeit der Nutzung des Hauses als Versorgungsheim betreuten die Ordensschwestern über 100 Bewohner auf engem Raum.

Als sich in späteren Zeiten die Vorstellungen von Wohnraum, Versorgung und Betreuung sowie die finanzielle Situation änderte, verringerte man im Laufe der Zeit die Bewohnerzahl, um dem einzelnen Bewohner mehr Platz und persönlichen Freiraum bieten zu können.

Seit der umfassenden Renovierung des Hauses in den Jahren 1977 bis 1979 wohnten im „Städtischen Altenheim Grullbad“ insgesamt 44 Bewohner. Durch den großen Bedarf an Wohnplätzen wurden schon Anfang der 70er Jahre Überlegungen angestellt, einen Neubau zu errichten. Dieser Neubau wurde in Form eines Anbaus mit 121 zusätzlichen Betten konzipert. 1993 konnte der Neubau bezogen werden.

Im Jahre 2001 wurde das Altbaugebäude sehr aufwendig umgebaut und modernisiert. Im Mai 2003 konnte der neue Altbau auf den Namen „Kastanienhof“ getauft werden. Besiegelt wurde dies am 16.05.2003 mit einem Einweihungsfest.

Aktuell verfügt das Seniorenzentrum über 108 Einzelzimmer und 27 Doppelzimmer.

 

Unser Leitbild

Das Seniorenzentrum Grullbad ist eine Einrichtung der Stadt Recklinghausen und liegt zentral im Stadtteil Grullbad. Über die Buslinie 234, Haltestelle „Brunnenstraße“, sind wir direkt zu erreichen.

Das Ziel unserer Einrichtung und unserer Mitarbeiter ist es, pflegebedürftigen Menschen den Tages- und Nachtablauf so angenehm wie möglich zu gestalten. Hierbei berücksichtigen wir selbstverständlich individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten eines jeden Bewohners. Durch die Vielzahl der persönlichen Eigenschaften wie auch der Krankheitsbilder der Bewohner wird der Tages- und Nachtrhythmus individuell und umfassend berücksichtigt.

Wir möchten, dass sich unsere Bewohner in unserem Haus wohl und Zuhause fühlen. Nur so können wir dem Leben der uns anvertrauten alten Menschen nicht ausschließlich mehr Jahre hinzufügen, sondern den gewonnenen Jahren auch mehr Leben schenken.

 

Nutzerbeirat

Heimbeirat

Der Nutzerbeirat des Seniorenzentrums Grullbad besteht aus 7 Personen, sowohl aus Bewohnern der Einrichtung als auch externen Personen, und wirkt aktiv bei der Gestaltung innerhalb der Einrichtung mit.

In seinen regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden Alltagsprobleme sowie anstehende Veranstaltungen und hausinterne Angelegenheiten besprochen und mit den zuständigen Abteilungen der Einrichtung abgestimmt.

Bei Veranstaltungen und Festen ist der Nutzerbeirat ebenso aktiv beteiligt.

Förderverein

Der Förderverein Seniorenzentrum Grullbad ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich um die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner zu kümmern, die über die tägliche pflegerische Unterstützung und die soziale Betreuung hinaus geht. Sei es in Form von Veranstaltungen, externen Ausflügen oder Sponsoring von z.B. Sitzbänken im Außenbereich der Einrichtung und ähnliches.

Wer im Förderverein Mitglied werden möchte, kann sich in der Einrichtung melden oder direkt an den Förderverein herantreten!

 

 

Unser Haus

Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen unsere Einrichtung vorstellen und etwas näher bringen.

Werfen Sie einen Blick in unsere herrliche Parkanlage, besuchen Sie unsere Küche, lernen Sie einen Teil des Pflegeteams kennen, und überzeugen Sie sich von der Geräumigkeit und Gemütlichkeit der Einrichtung und den Bewohnerzimmern.

Unsere gesamte Einrichtung ist so eingerichtet, dass die Räumlichkeiten auch mit dem Rollstuhl oder anderen Hilfsmitteln gut zu erreichen sind.
 

Im Seniorenzentrum daheim

Wir verfügen über 125 Plätze in Ein- bzw. Zweibettzimmern in der Größe von 18-29 qm.

Kurzzeitpflege
12 Plätze sind als eingestreute Kurzzeitpflegeplätze ausgewiesen und bieten Menschen, die zu Hause gepflegt werden, die Möglichkeit hier für eine begrenzte Zeit zu wohnen und gepflegt zu werden, damit die pflegenden Angehörigen selbst einmal Urlaub machen können oder nach einem Krankenhausaufenthalt die Zeit zur weiteren Genesung verbringen.

Zimmerausstattung
Alle Zimmer verfügen über eine eigene Nasszelle mit WC, Waschbecken, Dusche.
Ferner verfügt jedes Zimmer über einen eigenen TV- und Telefonanschluss mit entsprechender Telefonnummer.
Soweit es die Räumlichkeiten erlauben, kann nach vorheriger Absprache eigenes Mobiliar mitgebracht werden.

Nutzung der Gemeinschaftsräume und der Gartenanlage
Unsere Räumlichkeiten wie Cafeteria, Speisen- und Veranstaltungssaal, Bibliothek, Fernseh- und Aufenthaltsräume auf dem Wohnbereich, sowie unsere Gartenanlage können je nach Bedarf von Ihnen genutzt werden.

 
Bibliothek

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Unsere Bibliothek im Erdgeschoss des Hauses steht allen Bewohnern frei zur Verfügung und kann im Einzelfall auch für Geburtstage oder anderen Anlässen genutzt werden.

  
Das Foyer

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Hier ein Einblick in das Foyer, hell und licht durchflutet betritt der Besucher das Haus und gelangt über das Foyer zu den Wohnbereichen und Abteilungen. Als zentraler Ort der Einrichtung wird das Foyer oft und auch gerne für größere Veranstaltungen genutzt.

  
Die Cafeteria

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Regelmäßig werden durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen köstliche Waffeln gebacken und Kaffee ausgeschenkt.

 
Küche und Speisesaal

KuecheEssenUnsere Bewohner haben feste Plätze im Speisesaal. Das Mittagessen wird an die Tische gebracht, das Frühstück und Abendessen findet in Buffetform statt.

  
Park Impressionen

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Unsere großzügige Gartenanlage lädt zu ausgiebigen Spaziergängen oder Ruhepausen ein. Gerade im Sommer nutzen unsere Bewohner den Park als Erholungsort und genießen die Sonne.

 

 

ihre ansprechpartner

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Einrichtungsleitung               Frau Nicola Glos

 

 

 

 

 

 

 

 

Stellv. Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung
Frau Alexandra Pacholek
 

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Pflegedienstleitung
Frau Andrea Voigtritter

 

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 Leitung sozialbegleitender Dienst
Frau Silvia Herrmann 


 

Schöttker

Stellv. Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagement
Frau Margot Adamietz

 


 

   

 

Gerne stellt unser Empfang den Kontakt zu den oben genannten Personen und Einrichtungen her: Telefon 0 23 61 / 60 87-0

Bei Anregungen oder Nachfragen können Sie uns gerne unter folgender E-mail Adresse Ihre Nachricht zukommen lassen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anliegen im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetzes können Sie uns über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zukommen lassen.

 

 

Wohnliches Zuhause

Auf den Wohnbereichen wird im Bezugspflegesystem gearbeitet. D. h. dass Ihnen, soweit wie möglich, bei pflegerischen Tätigkeiten immer dieselbe Pflegekraft zur Seite steht. So können wir besser auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse eingehen und die Bewohner haben somit Ihren festen Ansprechpartner.

Innerhalb des Pflegeprozesses orientieren wir uns an den Problemen, Fähigkeiten, Ressourcen und alltäglichen Bedürfnissen unserer Bewohner. Der Pflegebedarf wird individuell und regelmäßig ermittelt und festgelegt. Für die vereinbarten Leistungen formulieren wir individuelle, erreichbare und überprüfbare Ziele. Die vereinbarten, festgelegten Maßnahmen sind dabei auf die Ziele ausgerichtet und individuell sowie handlungsleitend beschrieben.

Die ärztliche Betreuung erfolgt durch den von Ihnen frei gewählten Arzt des Vertrauens.

Hauseigene Pflegeartikel wie: Shampoo, Duschgel und Zahnpasta werden Ihnen gestellt. Weiter benötigte Pflegeartikel müssen selbst finanziert und besorgt werden.

Die Inanspruchnahme des Friseurteams und des Fußpflegeteams ist ebenfalls eine kostenpflichtige Zusatzleistung.

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Die Mahlzeiten

Unsere Küche bietet Ihnen 4 Mahlzeiten pro Tag. Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Abendbrot. Je nach ärztlicher Anordnung bieten wir selbstverständlich entsprechende Schonkostgerichte an.

Zu jeder Mahlzeit, wie auch zwischendurch, reichen wir entsprechende Getränke. Durch den Pflegesatz sind Getränke wie Mineralwasser und Fruchtsaft abgegolten. Alle nicht über den Pflegesatz abgegoltenen Getränke sind kostenpflichtig.

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Der aktuelle Speiseplan liegt in der Einrichtung aus und ist jedem Bewohner zugänglich.

  
Wäscheversorgung

Das Waschen der Wäsche erfolgt durch einen externen Reinigungsdienst, der 2 mal wöchentlich unsere Einrichtung betreut.

Alle Kleidungsstücke werden mit Namensetiketten versehen. Somit wird vermieden, dass Wäsche in der Reinigung verloren geht, andererseits sichergesellt, dass sie dem Bewohner schnellstmöglich wieder zugestellt werden kann.

Bei Wünschen oder Anliegen können Sie sich gerne an unsere Hauswirtschafterin Fr. Planz wenden!

   
Die Freizeitgestaltung

Auftrag der sozialen Betreuung in unserem Hause ist der Beziehungsprozess, die soziale Integration und Interaktion zur Vorbeugung von Immobilität, Desorientierung, Vereinsamung und Depression. Je nach Verfassung und Interesse können unsere Bewohner an allen angebotenen Freizeit- und Beschäftigungsangebot teilnehmen. An den Wochentagen bieten wir Ihnen ein umfassendes Unterhaltungsprogramm wie Kegeln, Ausflüge, Spielenachmittage, Gymnastik, Fernsehabende, Gesangsgruppen, Kochabende, Backen, sowie Einzelaktivitäten und vieles mehr an!

Wir sind daran gehalten uns stetig zu verbessern um eine fachlich korrekte Betreuung unseren Bewohnern zu bieten und um ein höchstmögliches Maß an Zufriedenheit zu schaffen.

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Im Foyer sowie auf den jeweiligen Wohnbereichen hängen monatliche
Veranstaltungspläne.

   
Pallitative Versorgung

Palliative Care bezeichnet die umfassende Behandlung und Betreuung chronisch kranker, schwerkranker und sterbender Menschen jeden Alters. Ihr Ziel ist es, den Patienten eine möglichst gute Lebensqualität bis zum Tod zu ermöglichen.

Wir sind davon überzeugt, dass unser Respekt gegenüber der Würde und Autonomie unserer Bewohner, auch ihr Wohlbefinden im positiven Sinne beeinflussen werden und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod erleichtert.

Daher arbeiten wir eng mit den zuständigen Ärzten, dem Palliativdienst und ggf. auch dem Hospiz zum heiligen Franziskus zusammen, um den Bedürfnissen unserer palliativen Bewohner gerecht zu werden. Unsere Einrichtung versteht es als unabdingbare Pflicht, zusammen mit unserem Palliativ Care Pfleger eine bedürfnisorientierte Pflege zu gewährleisten.

Unsere Grundsätze im Sinne der Palliativ Care:
• Der Mensch steht im Mittelpunkt.
• Linderung von Schmerzen, Symptomen und Leiden.
• Der Patient und seine Nächsten werden als Pflegeeinheit betrachtet.
• Multiprofessionelle Zusammenarbeit ist notwendig.
• Freiwillige gewährleisten wichtige Unterstützung.
• Leben und Sterben sind untrennbar.

   
Angehörigenarbeit

Angehörige sind nicht nur die Verwandten der Bewohner, sondern auch weitere nahe stehende Personen, Freunde, ehemalige Nachbarn. Sie nehmen oftmals eine Fürsprecherrolle für die Bewohner ein und machen sich stark, um die Wünsche und Bedürfnisse dieser zu erfüllen. Die Arbeit mit Angehörigen stellt einen wichtigen Aspekt in unserer Einrichtung dar. Ziel ist es, die Angehörigen in die Gemeinschaft mit einzubeziehen, um eine gewisse Alltagsnormalität zu erhalten.

Angehörige haben oftmals sehr wichtige Informationen über den Bewohner für uns. Sie sind Spezialisten im Umgang mit dem Bewohner. Gerade bei der Erarbeitung der Biografie, bei der Tagesstrukturierung, sowie bei der Gestaltung des Bewohnerzimmers sind wir auf die Mithilfe und aktive Unterstützung angewiesen.

Angehörige werden über Veranstaltungsangebote und andere aktuelle Gegebenheiten durch Aushänge sowie über unsere Homepage informiert. Um die Gemeinschaft zu pflegen sind Angehörige zu Festen und Veranstaltungen eingeladen. Angehörige sind dazu aufgerufen, sich an der Gestaltung der Bewohnerzimmer und der Aufenthaltsräume zu beteiligen.

 

Veranstaltungstermine

Veranstaltungen











 

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Bei Anfragen zu freien Plätzen wenden Sie sich bitte an Tel. 02361-6087-0